In meinem neuen Artikel nähere ich mich dem Katzenbuckel , dem höchsten Berg des Mittelgebirges Odenwald - im südwestdeutschen Bundesland Baden-Württemberg - als einem Sinnbild dafür, wie aus einer intensiv genutzten, überbeanspruchten, verlärmten und vernachlässigten Ressource im Raum wieder ein würdevoller Ort für ruhiges, schönes, harmonisierendes und vitalisierendes Landschaftserlebnis werden kann. Damals, im Jahr 1974, hat dieser Prozess begonnen, als nach etlichen Jahrzehnten der Steinbruchbetrieb am südöstlichen Berghang zu einem "aufgelassenen Steinbruch" wurde und die natürliche Sukzession wieder greifen und sich Raum nehmen konnte. Damals, vor genau 50 Jahren, als am Katzenbuckel wieder Frieden mit der Natur einkehrte. Mehr darüber? Hier geht es zu meinem neuen Artikel im Weblog proregnews: Happy Birthday, mein Katzenbuckel! 50 Jahre "aufgelassener Steinbruch" und natürliche Sukzession am höchsten Berg des Odenwaldes - ein Rückblick im Jahr 2024 ...
V on Michael Hahl Die "Geographie" mit ihrem ursprünglich interdisziplinären Denkansatz war mir bei der Herangehensweise an "meine Themen" stets ein bodenständiger Pfad, doch niemals habe ich verlernt, über diesen Wegsaum hinaus auf ein "Ganzes" zu blicken. Heute - in meiner mittlerweile eröffneten "geophilosophischen Schaffensphase" (zu verstehen als "philosophische Geographie" und Aspekt der "Naturphilosophie") befasse ich mich als Autor und Forscher tiefgehender mit einigen, auf den bisherigen Berufs- und Lebenserfahrungen aufbauenden Fragestellungen. Dazu trägt aktuell auch meine derzeitige berufliche Reisetätigkeit bei. Ergänzend und vertiefend zum bisherigen Berufsprofil spielen für mich Fragen der Umweltethik und damit auch des "Bewusstseins", des "Geistes" eine zentrale Rolle. Die Fragestellungen sind somit gewissermaßen "geophilosphischer" Natur und gleichsam sind e...
V on Michael Hahl Auf einer "neuen Erde", wie ich sie mir für eine Menschheit mit allmählich höherem Bewusstsein vorstelle, löst sich die Abgrenzung immer mehr auf, die wir zwischen Mensch und Natur derzeit noch leben. Noch betrachten wir die Natur mit all ihren Wesen als etwas, das verwaltet werden muss, etwa mit Naturschutzgesetzen, die zwischen Schutz und Nutzen vermitteln. Doch was wäre, wenn wir beginnen, die uns umgebende Natur vielmehr als Teil eines Ganzen zu begreifen, dem wir ebenso angehören wie unsere tierischen Mitgeschöpfe, unsere Wälder, Wiesen, Gewässer - wenn wir uns als "Eines" betrachten ... Der "Kopf", der "Verstand" und die "Wissenschaften", wie wir sie bislang betreiben, sie trennen und grenzen uns - den Menschen - ab gegen die uns umgebende Natur. Das "Herz" jedoch vermag es, uns wieder als Teil des Ganzen wahrzunehmen. Ich erinnere mich an eine Seminararbeit im Fach Ethnologie. Es ging um...
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